Weltoffenheit

... um über Grenzen hinweg den Austausch zu fördern.

Manssuratou Lafia Seko aus Benin,
Masterstudentin Management in Nonprofit Organizations

Wertschätzung

… damit
Studierende das
Beste aus sich
herausholen.

Caroline Auerbach,
Bachelorstudentin, Öffentliches Management

Forschungspartner

… an HAW, mit denen wir
gemeinsam Innovationen
vorantreiben.

Dr. Dorothee Strunz,
geschäftsführende Gesellschafterin von LAMILUX

Inspiration

… für lebenslanges
Lernen, wie sie an HAW
gelebt wird.

Michael Horf,
Vorstandsmitglied Degussa Bank AG

Partner

… aus der Wirtschaft,
mit denen wir gemeinsam
Zukunft schaffen.

Prof. Dr. Martin Kaschny,
Mittelstandsmanagement

Industrie

 

… und Wissenschaft, denn
praxisorientierte Lösungen
erfordern Spirit und Expertise.

Shervin Rahimi,
Geschäftsführender Gesellschafter Sigma Laser GmbH

Zeit

… um wissen-
schaftlichen Nachwuchs
zu fördern.

Prof. Dr. Christine Buchholz,
Wirtschaftswissenschaften

Freiraum

... für Forschung,
um neue Pfade
gehen zu können.

Prof. Dr. Dirk Reith,
Materialwissenschaften

gute Lehre

… die innovativ
Studierende auf
sich wandelnde
Berufe vorbereitet.

Prof. Dr. Claus-Michael Langenbahn,
Finanzmathematik

duales Studium

… für Nachwuchskräfte,
die im Unternehmen
sofort durchstarten.

Prof. Dr.-Ing. Martin Grotjahn, Mechatronik

Menschen

… die ihre Potenziale entfalten können.

Prof. Dr. Martina Zschocke,
Interkulturelle Psychologie

Freigeist

… um kreativ und
innovativ zu sein.

Prof. Dr. Ali Reza Samanpour,
Künstliche Intelligenz

Forschung

… damit wir
bei Innovationen
führend sind.

Prof. Dr. Michael Nase,
Kunststofftechnologie/Polymer Processing

Kontinuität

… um unsere Innovationen
in die Praxis zu führen.

Prof. Dr. Klaus Behler,
Lasertechnik

Impulse

… für den
wissenschaftlichen
Nachwuchs.

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hermeler,
Kolben- und Strömungsmaschinen

HAW

… auf dem Weg
in die Zukunft.

Prof. Dr. Thomas Stelzer-Rothe,
Technische Betriebswirtschaft

Begeisterung

… damit wir
auch in Zukunft
gutes Klima haben.

Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm,
Holzbau und Baustatik

Personal

… um innovative Lehre 
zu garantieren.

Prof. Dr. Ulrich Hahn,
Physik

Infrastruktur

… damit zukünftige
Fachkräfte ausgebildet
werden können.

Prof. Dr. Ernst Cleve,
Physik und Datenverarbeitung

Digital durch die Krise: HAW zeigen, wie es geht

Ob Power-Point-Präsentationen mit Audiospur, Fragestunden im Online-Chat oder komplett gestreamte Vorlesungen auf YouTube: Die Auswahl an digitalen Lehr- und Lernformaten ist groß. An den meisten Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) gehören digitale Formate schon seit Jahren zum Lehrrepertoire. Vielerorts gelang die pandemiebedingte Umstellung auf Online-Lehre deshalb schnell und unbürokratisch. Für Studierende ist das Gold wert.

Foto: Maksym Yemelyanov

Ein gutes Beispiel ist die Hochschule Karlsruhe, wo die Digitalisierung in der Lehre bereits seit 2011 durch das Projekt SKATING vorangetrieben wird. Als klar war, dass das Sommersemester aufgrund der Corona-Krise online stattfinden wird, gründete die Hochschule Karlsruhe als Sofortmaßnahme eine Task Force. Hier arbeiten neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Projekt SKATING auch Professorinnen und Professoren der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik sowie die Leitung des Rechenzentrums gemeinsam an Lösungen zur Reorganisation des Semesters. Die Task Force unterstützt Dozierende aller Fachbereiche bei der Umstellung auf Online-Lehre.

Studierende als Antriebsmotor

Neben digitalen Vorlesungen und Seminaren führt die Hochschule Karlsruhe einen Großteil der realen Laborversuche als Simulationsexperimente im Web durch. Auch das Betreuungsangebot für Studierende bleibt bestehen: Sprechstunden zu Projekt-, Seminar- und Abschlussarbeiten werden per Live-Videokonferenz durchgeführt. Den Studierenden gefällt die Flexibilität, die mit der Onlinelehre einhergeht: „Durch die downloadbaren Aufzeichnungen kann ich die Wiedergabegeschwindigkeit anpassen oder auch mal zurückspulen. Dadurch lerne ich derzeit   effizienter als bei Live-Vorlesungen, auch weil ich im Homeoffice die Lernzeiten selbst wählen kann und mich nicht nach dem Stundenplan richten muss“, berichtet ein Informatikstudent.
Die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden behält auch in Corona-Krisenzeiten ihre potenziellen Studierenden im Blick. Sie hat das seit langem bewährte Programm „Rent a student“, bei dem Studieninteressierte einen Tag lang einen Studierenden im Studium begleiten, kurzerhand digitalisiert: Interessierte und Studierende vernetzen sich nun erstmals über WhatsApp, Telegram oder via E-Mail. Zwar ersetze dieses Angebot nur teilweise den direkten Kontakt und das Vor-Ort-Kennenlernen der Hochschule, aber im Moment sei dies für Schülerinnen und Schüler ab der 11. Klasse „ein guter Ersatz“ in Sachen Studienorientierung, sagt Dr. Kathrin Morgenstern, Leiterin des Studien- und Career-Service.

Lehren aus der Umstellung

Welche wichtige Rolle der enge Austausch zwischen Hochschule und Studierenden spielt, ist Muriel Helbig noch bewusster geworden. Die Präsidentin der Technischen Hochschule Lübeck und  Vizepräsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes sagt: Es sei ihr „persönliches Highlight“, dass die Lehrenden nicht nur schnell ihre Lehre digitalisiert hätten, sondern darüber hinaus mit ihren Studierenden in der Corona-Krise in stetigem Austausch geblieben sind – auch wenn es über Themen des Studiums hinausging. Wir haben digitales Lehren, Studieren und Arbeiten schätzen gelernt. Nun sollten wir darin besser werden.“ 

Mehr zum Thema:

Wo die deutschen Hochschulen in Sachen Digitalisierung stehen – und was passieren muss
Interview mit hlb-Präsident Prof. Dr. Nicolai Bromley
 

Krise, Ruck, Aufbruch – ein Erfahrungsbericht aus Lübeck von Muriel Helbig
 

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